Der Erreger der Infektion ist ein winziges Lebewesen mit dem Namen Trichomonas vaginalis. Sehr häufig bestehen keine Beschwerden oder die Anzeichen sind nicht immer stark ausgeprägt.

Was sind Trichomonaden?
Wie erkennt man eine Ansteckung?
Frauen haben häufiger Symptome als Männer. Viele Betroffene haben gar keine Beschwerden. Folgende Anzeichen können auftreten. Die Beschwerden sind nicht immer stark. Eine Infektion mit Trichomonaden kann auf eine weitere STI hinweisen.
Brennen, Jucken und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr,
die Beschwerden lassen meist im Laufe der Zeit nach
bei Frauen:
- Entzündung der Scheide
- grau-gelblicher, schaumiger und übelriechender Ausfluss
- Schwellung der Schamlippen
- Brennen, Jucken und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
Die Beschwerden lassen meist im Laufe der Zeit nach - selten Schmerzen beim Wasserlassen und häufiger Harndrang
bei Männern:
- oft nur geringer Ausfluss oder gar keine Beschwerden
- selten Schmerzen beim Wasserlassen und häufiger Harndrang
Wie werden Trichomonaden übertragen?
Trichomonaden werden durch sexuelle Kontakte übertragen. Häufig ist gleichzeitig noch eine andere STI nachweisbar.
Welche Spätfolgen kann eine Infektion mit Trichomonaden haben?
Welchen Test gibt es?
Trichomonaden können in den meisten Fällen im Scheidenabstrich oder im Urin nachgewiesen werden. Manchmal sieht sie der Arzt/ die Ärztin bereits unter dem Mikroskop. Die Untersuchung des Scheidenabstrichs oder der Urinprobe im Labor ist zuverlässiger und dauert nur wenige Tage.
Wie wird eine Infektion mit Trichomonaden behandelt?
Die Behandlung erfolgt mit Tabletten zum Einnehmen.
Die Behandlung des Partners / der Partnerin wird empfohlen.
Wie kann man sich vor Trichomonaden schützen?
Treue ist auch hier der beste Schutz.
Kondome schützen vor einer Ansteckung.